- 30.09.04, Düsseldorf, Philipshalle: Slayer + Slipknot

- 16.11.04, Köln, Live Music Hall: Machine Head

- 07.12.04, Düsseldorf, Philipshalle: Motörhead



Die Liste wird bei Bedarf aktualisiert...

Sie hat nicht angerufen. Schade.

Eine Einladung zum Kino war versprochen. Naja, Geld gespart.

Aber ich hätte gewarnt sein sollen.

"Die is nix für dich."
"Die kenn ich, das is `ne ganz miese Schlampe."

Aber sie hat rote Haare. Und wenn mich ein Detail beim Aussehen einer Frau für sämtliche Charakterschwächen dieser Person blind macht, dann sind das rote Haare.
Ich liebe rote Haare.

Aber somit hat sich diese Geschichte auch erledigt. Für`s erste zumindest.

Meine Nummer hat sie, die Einladung zum Kino steht noch.



Whatever, Phil, Dimebag, Vinnie und Rex werden mich jetzt etwas aufmuntern...

(Siegburger Stadtfest, 27.8.-29.8.04, Autor besuchte besagtes Fest am Abend des 27.8. von 20.03 Uhr bis 3.46 Uhr)


- einmal angepöbelt worden (von einem Mittfünfziger, der seiner leicht belämmert reinschauenden Begleiterin anscheinend beweisen musste, dass er immer noch der Hengst von Siegburg ist)

- sieben Colas ausgegeben bekommen, zwei Runden selbst gegeben, ein Wasser selbst bezahlt (ich trinke keinen Alkohol mehr, die Story dazu gibt es bestimmt auch mal hier zu lesen)

- einen "Halve Hahn uralt" (der Käse war wirklich verdammt hart ^^) im Marktkrug sowie knapp 200 Gramm Süßigkeiten von der Gummibärchen-Bude verdrückt

- mindestens fünfmal lautstark über die extrem beschissene Musik bei solchen Festivitäten beschwert

- drei Kommilitonen und zwei Schwimmbad-Kollegen getroffen, leider alle männlich ;(

- von einem 15 Jahre alten Mädel um halb drei nachts (hm, Erziehungsberechtigte?) nach einer Zigarette gefragt worden; die Antwort "Das Leben ist scheiße, aber nicht scheiße genug für Lungenkrebs" schien sie leicht zu irritieren...

- mit etlichen Frauen geredet, aber keine nächste Vernichtungsmaschine für mein schwer verdientes Geld gefunden

- viel zu viele ehemalige Mitschüler getroffen, die man eigentlich nach dem Abi niemals wiedersehen wollte...




Insgesamt war der diesjährige Besuch des Stadtfestes (wie eigentlich jedes Jahr) die reinste Zeitverschwendung. Die Musik ist wirklich der letzte Müll, der IQ des Großteils der Stadtfest-Besucher kommt dem einer Mülltonne gleich und overdressed war ich mit Anthrax-Kapu und schwarzer Jeans sowieso. ^^
Klar, denken jetzt die meisten, der trinkt keinen Alkohol, der kann sowieso keinen Spaß haben. Nunja, in den letzten drei Jahren hat diese Ansammlung von höchst fragwürdigem "White Trash" auch mit Alkohol keinen Spaß gemacht.

Natürlich werde ich nächstes Jahr wieder hingehen. Und es wird wieder schlecht sein. Aber ich bin ein dummer Mensch, ich lerne nur sehr langsam aus meinen Fehlern...

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Gefällt mir sehr gut, dieses Spielchen. Hab`s übrigens hier gefunden.

Manche Momente sind einfach unbezahlbar.


Stellen sie sich folgende Situation vor:

Sie sind 17 Jahre alt und möchten sich während der Schulferien etwas Geld verdienen. Sie fragen beim örtlichen Schwimmbad, ob dort denn jemand als Aushilfskraft für die Sommersaison gesucht wird.
Sie haben Glück, auf Grund diverser Urlaubsgesuche der Schwimmbad-Jobber für den Monat August ist eine Stelle an der Kasse frei. Natürlich nehmen sie den Job freudestrahlend an.
Sie werden in die höchst komplizierten (Achtung, Ironie!) Bedienvorgänge der Kasse eingeführt und sind voller Zuversicht, dass das verdiente Geld für den geplanten Malle-Urlaub mit ihrem Freund (habe ich schon erwähnt, dass sie weiblich sind?) auf jeden Fall reichen wird.
Der erste Tag geht vorbei und sie freuen sich auf die nächsten Tage, an denen sie verblödeten Badegästen den Weg zur mindestens drei Millionen Hektar grossen Liegewiese zeigen müssen.

Ok, bis hier hört sich die ganze Story toll an (oder auch nicht). An ihrem dritten Arbeitstag (der war heute ^^) passiert allerdings der Super-GAU.
Die Sonne knallt wie bescheuert. Die dementsprechende Anzahl an Badegästen möchte auf möglichst schnellem Weg ins kühle Nass gelangen. Im Kassenbereich tummeln sich ausser Ihnen noch vier weitere Menschen: ihr Chef (jetzt bloss keinen Fehler machen), der oberste Bademeister und zwei weitere Aushilfen, welche mit dem Chef reden wollen (jepp, einer der beiden war ich. Und nur deswegen kann ich diese bis hierhin völlig belanglose Geschichte erzählen).
Völlig unerwartet klingelt das Telefon. Als Kassiererin müssen sie auch eingehende Telefonate beantworten. Sie gehen also zum Telefon und heben ab.
Am anderen Ende meldet sich eine bekannte Stimme: es ist ihr Freund!

Sie haben nun genau zwei Möglichkeiten:
1. Ihren Freund sofort abwürgen und der wartenden, schwitzenden Meute weiterhin Einlass gewähren.
2. Ein kleines Schätzchen mit dem Macker halten, es darf auch ruhig geflirtet werden.

Nun haben sie eine kleine Macke: sobald sie die Stimme ihres Freundes am Telefon hören, vergessen sie die Welt um sich herum.

Auf ihr " Hi Süsser, wie geht`s dir?" hin ernten sie komische Blicke des Schwimmbad-Quartetts, welches in unmittelbarer Nähe steht.

Nach ihrem "Och, ich vermiss dich auch so" fangen die Aushilfen an zu grinsen, der Chef guckt inzwischen leicht gequält.

Als sie das Gespräch mit "Ciao, ich dich auch" beenden, kann sich Aushilfe A (also ich) vor Lachen kaum halten, der anderen Aushilfe tränen bereits die Augen vor lauter Grinserei und ihr Chef schüttelt lediglich verständnislos den Kopf.

Als sie diese Reaktionen bemerken, hört man von Ihnen ein "Uuuuuups", sie bekommen einen knallroten Kopf, gehen zu den Wartenden Gästen wieder zurück und müssen sich nun auch noch von denen eine Standpauke anhören.




Hm, was lernen wir aus der Geschichte?

1. Flirterei per Telefon am Arbeitsplatz sollte nur betrieben werden, wenn wirklich niemand zuhört.
2. Wer unter einem solchen Stress seelenruhig mit dem Liebsten drei Minuten verquatschen kann, der hat wirklich einen Schaden.

Keine Ahnung, über was ich hier schreiben könnte. Die Tage der vergangenen drei Wochen liefen eigentlich immer gleich ab:

1. aufstehen
2. frühstücken, duschen, Zeitung überfliegen
3. arbeiten

4. essen
5. einkaufen
6. PS2/PC daddeln, lesen, rumgammeln

7. Kino/Saga/grillen im Garten

(Kleine Unstimmigkeiten sind garantiert. Z.B. gehe selbst ich nicht jeden Tag einkaufen.)

Bei näherer Betrachtung verdammt langweilig. Mein Leben halt.


Der einzige wirklich spektakuläre Abend war der letzte Samstag. Geplant war ein Besuch der "N8schicht" in Bonn. Ein Schuppen, den ich nur wegen einer Frau oder im total besoffenen Zustand betreten würde (nein, ich war letzten Samstag nicht hackedicht. Aber manchen Frauen kann ich wirklich nichts abschlagen. ;D)
Jedenfalls war die Abfahrt in Siegburg für 21.30 Uhr geplant, da die "N8schicht" erst um 22 Uhr öffnet.
Und dann so ein Pech. Dank des wirklich schlimmen Wetters am Abend des Samstags kam man nicht mehr nach Bonn. Bis nach Troisdorf kamen wir allerdings und somit wurde ein gemütlicher Abend im Saga verbracht. Der Frau hat es gefallen, was will ich mehr. ^^


Bei weltbewegenden Neuigkeiten in meinem Leben werde ich hier berichten.
Ansonsten wünsche ich weiterhin ein paar schön durchschwitzte Tage...

Hm, da war doch was.



Achja, die Bloggerei.



Eigentlich sollte das hier schon anders aussehen. Eigentlich. Denn ich habe momentan keine Zeit.

Und diesmal liegt der Wahrheitsgehalt des Satzes "Denn ich habe momentan keine Zeit" sogar bei 100%. Nicht irgendwo zwischen 0 und 10%, wenn mal eine Ausrede für den Besuch eines Konzerts einer verhassten musikalischen Gruppierung geht. Naja, zum Glück hören die Onkelz ja sowieso auf.

Die fehlende Zeit lässt sich wahrscheinlich mit der exponential ansteigenden Zeit, welche ich im örtlichen Schwimmbad verbringe um Geld zu verdienen, in Zusammenhang bringen. Denn seit einer knappen Woche ist das Wetter in Deutschland ziemlich gnadenlos.
Gutes Wetter bedeutet viele Badegäste im Freibad. Volles Freibad bedeutet ordentliche Einnahmen. Ordentliche Einnahmen bedeuten viel Arbeit für mich. Das dürfte eigentlich ziemlich einleuchten.

Lange Rede, kurzer Sinn: solange das Wetter so ekelhaft bleibt, muss ich reinklotzen. Und reinklotzen bedeutet weniger Zeit für Internet und cif0r.blogger.de.
In spätestens zwei Wochen melde ich mich wieder. Vielleicht wird dann auch dieser Sauhaufen hier mal etwas verschönert.



So long....

Mister Evil Knoxville ist nun ebenfalls unter die Blogger gegangen. Er scheint seinen Blog sehr ernst zu nehmen. :)

Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle.

Nix los hier.

Ab August wird es wieder besser.

Noch jeweils eine Klausur in den nächsten beiden Wochen, dann ist das Semester rum.
Und dann hab ich auch wieder mehr Zeit für das hier.

Heute mal kein Gelaber, da ich mich gleich intensiv mit einer neuen Leidenschaft beschäftigen werde.

Mehr dazu morgen.