Wenn etwas gar nicht, also unter Umständen welcher Art auch immer, hinhauen kann, dann sollte man es einfach sein lassen.

Jawohl, zurück bin ich. Das Wochnende war durchwachsen und seit heute morgen hält mich der Hochschul-Stress wieder in seinen Klauen gefangen.

Jup, als eifriger FH-Student stand heute mal wieder eine Klausur auf dem Plan: Einführung in die Programmierung. Runde Sache, sollte wohl geklappt haben. Bis auf das böse Hoare-Kalkül. Das is aber ja auch wirklich nur was für totale Freaks. ;)

Diese Woche sollte es einen weiteren musikalischen Meilenstein geben, höchstwahrscheinlich wird es sich um ein Album der wiedervereinigten Fear Factory handeln. Weiterer Schund zur Füllung dieses Weblogs wird spontan meiner "kreativen" Ader entspringen.

Eine Sache noch zum Schluss:
Jeder, der noch nicht im Besitz des höchst erfreulichen PC-Spiels "Sacred" ist, sollte diesen Zustand schleunigst ändern. Das Spiel ist der Hammer!

Mit diesen Worten verabschiede ich mich.

Bis die Tage
Cif

Kennern der MTV-Show "I bet you will" dürfte der Name Morgan Spurlock ein Begriff sein. Mr. Spurlock latscht im Auftrag des MTV-Herrn auf amerikanischem Hochschulgelände herum und lässt verblödete Studenten Geld gewinnen, falls diese dafür auf gute alte "Jackass"-Art ein Pfund Küchenschaben herunterwürgen.

Das der 33-Jährige auch noch für andere Späße zu haben ist, zeigt sein bald erscheinender Film "Super Size Me".

Jeder Fan des Restaurants zum goldenen M wird nach dem Schauen dieses Films wohl seine Meinung überdenken. Denn Spurlock zeigt, was es für Auswirkungen hat, wenn ein normaler, gesunder Mensch einen Monat lang nur Fast Food isst. Und hierbei sind die 25 Pfund Gewichtszunahme wahrscheinlich noch das geringste Übel.

Man darf also gespannt, wie lange Ronald noch was zu grinsen hat.

Hm, was soll ich jetzt davon halten?

My life has been rated:
See what your rating is!

What does this mean?

Suitable for 12 years or older. Starting to get interesting now, with more adult-themed storylines, but we're still talking in mild doses. You may find more colourful language, some human flesh, and maybe even some violence. Nothing creepy though.

Examples: Batman, Naked Gun 33 1/3

1. What was the last song you heard?

Dimmu Borgir - Cataclysm Children

2. What were the last two movies you saw?

auf DVD: Road to Perdition und Donnie Darko (guter Film!)
im Kino: Scary Movie 3 und School of Rock

3. What were the last three things you purchased?

die aktuelle Hammer, Tüte Nachos und Eistee

4. What four things do you need to do this weekend?

- ordentlich Schlaf nachholen
- für Klausuren (Programmierung, technische Info) lernen
- Festplatte aufräumen
- Festival-Saison planen
- Zimmer aufräumen

5. Who are the last five people you talked to?

der Typ an der Kaufland-Kasse, zwei Freunde wegen Wochenendplanung, heute morgen: mein Chef und eine Mitarbeiterin

Geburtstagsfeiern sind grundsätzlich was Feines. Es wird getrunken, gegessen, gelabert, geflirtet und gelästert. So laufen auch 99 % der Geburtagsfeiern von Leuten aus meinem Bekanntenkreis ab.

Interessant wird es allerdings, wenn tragende Mitglieder des örtlichen Schützenvereins auf der Gästeliste eingetragen sind. Das Trinken wird zum reinsten Saufgelage, eine Auswahl der Erzeugnisse sämtlicher Metzgereien des näheren Umkreises wird vernichtet und man kann froh sein, wenn die weibliche Begleitung, welche man zu diesem Geburtstag mitgebracht hat, am nächsten Tag überhaupt noch mit einem spricht.

Zwar ist das typische Mitglied eines Schützenvereins durchaus gesellig und blüht in der Anwesenheit seiner Kameraden noch mehr auf, allerdings neigen diese Mitglieder auch zu einer überdurchschnittlich hohen Aggressivität. So kann es durchaus passieren, dass der leicht alkoholisierte Schütze (versehentlich?) das leere Fünf-Liter-Fass mit einem Fußball verwechselt und meint, der Tischnachbarin eine Kopfballvorlage geben zu müssen. Okay, von jetzt an gibt es nur noch zwei mögliche Situationen:

1.) der betroffene weibliche Gast weicht dem Fass-Ball knapp aus. Nach fünf Minuten hysterischen Gekeifes ist das Resultat ein leicht bis extrem geschockter weiblicher Party-Besucher weniger.

2.) das arme Mädel kriegt das Fass voll gegen die Birne. Nun variiert das Ergebnis von der Festigkeit des Schusses. Im schlimmsten Fall endet der Abend für das Opfer auf der Intensiv-Station des nächsten Krankenhauses. Ist der Schütze allerdings bereits stark alkoholisch beeinträchtigt, gibt es für das Opfer eine Beule und das gleiche Resultat wie unter 1.).

Allerdings ist dies kein Vergleich zu den körperlichen Qualen, welchen einige männliche Gäste in der Vergangenheit auf einem solchen Geburtstag ausgesetzt waren.
Sämtliche mir bekannte Mitglieder eines Schützenvereins haben ein ausgeprägtes Interesse für eine der größten Sportarten (?) auf diesem Planeten: WRESTLING. Da nach zehn Bier auch bei dem trinkfestesten Schützen sämtliche Hemmungen verblassen, werden nun einige männliche Besucher (natürlich keine Mitglieder des Schützenvereins) des besagten Geburtstags aufgefordert, sämtliche im Fernsehen studierte Wrestlinggriffe über sich ergehen zu lassen.

So stellt sich bei so manchem am nächsten Morgen die Frage, ob die verdammten Nackenschmerzen das Ergebnis eines Muskelkaters sind oder ob man nicht doch der Glückliche war, der Stone Cold Steve Austins "Stunner" erfahren durfte.