Montag, 24. Januar 2005
Da war doch noch was...
Hier entsteht übrigens das Kino von morgen.

Who the fuck is Pixar?

... link (0 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 22. Juni 2004
Videomaniac
Ich bin ein ziemlicher Fan von Videotheken. Wann immer ich an einem Abend zu viel Zeit habe => ab in die Videothek.

Wer öfters mal verschiedene Videotheken besucht, der bemerkt, dass es zwei Arten von Videotheken gibt:
1. große, saubere Läden, die jeden aktuellen Blockbuster im Angebot haben und ziemlich auf Familien ausgerichtet sind
2. die kleinen, leicht dreckigen Kabuffs, bei denen man sich nicht wundern sollte, wenn neben den Original-DVDs mal der eine oder andere ausleihbare Rohling zu finden ist.

Natürlich sind die Videotheken der zweiten Art sehr viel interessanter. Auch hier findet man die neuesten Produkte des Mainstream-Films. Aber gut, die kommen irgendwann sowieso im Free-TV. Außerdem haben diese Läden viel mehr zu bieten:
- ungeschnittene (!) Perlen der Horrorkomödie
- Meisterwerke des Actionfilms mit Superhelden, die Spiderman und Kollegen alt aussehen lassen
- Erstlingsproduktionen von Regisseuren, die sich heutzutage lieber um Orkgemetzel kümmern.

Jeden dieser Filme kann ich nur wärmstens empfeheln. Dazu gibt es dann noch ausgezeichneten Kundenservice von kompetenten Angestellten.
Beim nächsten freien Abend einfach mal einen der kleinen Läden betreten. Nicht von der in der Regel recht großen Porno-Abteilung stören lassen und sie können in den Genuss eines überdurchschnittlichen Filmangebots kommen.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Mittwoch, 21. April 2004
Quiet Place
Bei den ganzen "Kill Bill 2"-Kritiken stellt sich mir langsam die Frage, ob der Film wirklich so gut ist.

Den ersten Teil fand ich, nunja, ganz witzig. Mir war er nicht zu blutig und ich fand die Story nicht zu flach. Allerdings war ich auch keiner der Freaks, die nach dem Film in den nächsten Waffen/Asia-Shop laufen und dort sämtliche Katana-Bestände aufkaufen. Tarantino`s Art des Filmemachens ist erfrischend abwechslungsreich und "Pulp Fiction" ist ein sehr guter Film. Andererseits gehört der für mich nicht in den Bereich der "kultigen" Filme (man mag meinen Geschmack komisch finden; "Clockwork Orange" gehört für mich nämlich ebenfalls nicht in die Sparte der Kultfilme).

Andererseits werde ich mir den Film sicherlich angucken. Erstens will ich mehr über "Budd" wissen, der nach den ersten Eindrücken das coolste Mitglied in Bill`s Bande zu sein scheint. :)
Und weiterhin würde ich gerne mehr über den Verbleib der Tochter der Braut erfahren.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 4. April 2004
Supercharger
Während des gestrigen Video/DVD-Abends wurden zwei formidable Filme angeschaut: erstens Dark Blue und dann Identität.

Zu beiden eine kurze Anmerkung:
1. Falls sie den Film "Identität" noch nicht kennen und planen, ihn in nicht allzu ferner Zukunft zu gucken, so lassen sie sich auf gar keinen Fall die Handlung des Filmes von einem Freund/Bekannten erzählen. Glauben sie mir, jede halbwegs vollständige Beschreibung des Inhalts des Filmes würden ihnen den Spaß verderben.

2. Kurt Russell, der eine Glanzleistung in "Dark Blue" abliefert, ist einer der wenigen Schauspieler, die meiner Meinung nach mit steigendem Alter immer besser werden. Ein anderes Beispiel hierfür ist sicherlich Patrick Swayze, der in "Donnie Darko" endlich gezeigt hat, dass er seine Gage wert ist.

So, und jetzt viel Spaß beim Gucken. ;)

... link (0 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 30. März 2004
Jesus Christ Superstar
Ich war gestern mit Freunden in "Die Passion Christi". Zuerst wollte ich einen ausführlicheren Bericht über den Film schreiben. Allerdings bin ich zu dem Schluß gekommen, dass in den Medien schon so viel über den Film geredet wird, dass ich nicht auch noch extrabreit meinen Senf dazugeben muss.

Um es kurz zu sagen: Ich habe sicherlich schon schlechtere Filme gesehen, aber im Endeffekt waren die 4 Euro für den Film reine Geldverschwendung. In meinen Augen ist der Film nur unnötig brutal (es ist nicht so, dass ich einer gewissen Härte in Filmen abgeneigt bin; schliesslich stehe ich ziemlich auf Splatterfilme) und Filme zum Thema "Jesus" habe ich schon bessere gesehen, z.B. "Jesus von Montreal".

Wie immer bleibt jedem selbst vorbehalten, ob er den Film sehen möchte. Allerdings werde ich in Zukunft bei Filmen, die ausschließlich von Mel Gibson produziert wurden, vorsichtiger sein.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Freitag, 19. März 2004
The Element of One
Es ist mal wieder soweit: mich packt die Lust, eine neue Rubrik einzuführen. Soll bedeuten: nach amateurmässigen Musik-Reviews starte ich nun durchschnittliche Film-Bewertungen. Wie immer gilt: alle Angaben ohne Gewähr und keine Garantie für lustvolles Lesen des Artikels.

Gut, fangen wir mit dem Film an, welchen ich als letztes gesehen habe. Es geht also heute um:

Welcome to the Jungle

Welcome to the Jungle
Quelle
Bevor auch nur ein Wort über den Film gesagt wird, sollte eines geklärt werden: Seann William Scott, besser bekannt als Stifler aus den American Pie Teilen, wird niemals in seinem gesamten Leben ein guter Schauspieler werden. Der Mann sollte versuchen, mit Teenie-Komödien viel Kohle zu verdienen und sich dann mit spätestens 35 aus dem Film-Geschäft zurückziehen.

Nun aber zu den Lichtblicken des Films: da wäre zunächst der Hauptdarsteller, Dwayne Johnson, beser bekannt als "The Rock". Der Ex-Wrestler konnte sich bereits in dem Film "Scorpion King" aus der Mumie-Reihe beweisen. In den USA bereits ein Superstar muss Mr. johnson hierzulande noch einiges leisten, um das Erbe eines Schwarzeneggers anzutreten.

Einen weiteren Höhepunkt stellt Christopher Walken dar. Hat der Mann eigentlich jemals eine Rolle schlecht gespielt? Falls ja, möge man mich bitte in den Comments darüber informieren. Walken spielt den selbsternannten Herrscher des Dschungels mit Klasse und selbst in durchgeschwitzten Unterhemden macht der Mann noch eine gute Figur.

Das Grundgerüst der Story hat man schon abermal in anderen Filmen gesehen. Allerdings noch nie mit so guten Action-Einlagen wie in diesem Zelluloid-Werk. Allein für die Stuntmen müsste es einen Oscar geben. Und einem The Rock kommt dabei natürlich sein Wrestling-Hintergrund zu Gute.

Im Endeffekt ein unterhaltsamer Film mit ordentlicher Story, der auch für Nicht-Wrestling-Fans geeignet ist.

... link (0 Kommentare)   ... comment