Montag, 3. Mai 2004
Left Behind
cif, 23:45h
An und für sich halte ich mich für einen recht vernünftigen und ordentlichen Menschen (auch wenn viele das anders sehen ^^).
Aber es gibt eine Sache, die mich zum totalen Arschloch macht: Ich kann mich nicht für andere Menschen freuen.
Die Sache hat in den meisten Fällen nichts mit Neid zu tun, weil ich eben die Dinge und Umstände, über die sich andere freuen, nicht brauche und nicht haben will. Am ehesten ist das Ganze vielleicht Ausdruck einer egoistischen Arroganz (die gibt`s bestimmt ;) ).
Ein gutes Beispiel ergab sich letzten Samstag: abends hat mir ein guter Freund erzählt, dass er endlich eine Ausbildungsstelle gefunden hat. Die Stelle ist ihm wirklich zu gönnen, da er seit seinem Abi 2002 nur rumgammelte und nichts gemacht hat.
Natürlich hab ich ihm gratuliert. Aber innerlich war es mir irgendwie total gleichgültig. Ich bin nicht neidisch auf diese Stelle, denn insgesamt bin ich mit meinem Studium zufrieden.
Was mich allerdings störte, war die Tatsache, dass ausgerechnet er, der vor drei Jahren noch groß rumtönte, er würde später mal im Musikbiz arbeiten, erst 17 Monate nach seinem Abi die ersten Bewerbungen für Ausbildungsstellen schrieb. Zwar hat er eine bekommen, was heutzutage auch nicht mehr so leicht ist (glaubt mir, ich hab`s vor meinem Studium oft genug versucht). Aber im Musikbiz wird er bei der Ausbildung in 50 Jahren nicht landen.
Auf jeden Fall geht es mir öfters wie in der beschriebenen Situation. Und das wurmt mich irgendwo, da ich ansonsten eine recht gute Beziehung zu meinem Freundeskreis habe.
Aber wahrscheinlich hat selbst der scheinbar netteste Mensch so seine Macken. ;o)
Aber es gibt eine Sache, die mich zum totalen Arschloch macht: Ich kann mich nicht für andere Menschen freuen.
Die Sache hat in den meisten Fällen nichts mit Neid zu tun, weil ich eben die Dinge und Umstände, über die sich andere freuen, nicht brauche und nicht haben will. Am ehesten ist das Ganze vielleicht Ausdruck einer egoistischen Arroganz (die gibt`s bestimmt ;) ).
Ein gutes Beispiel ergab sich letzten Samstag: abends hat mir ein guter Freund erzählt, dass er endlich eine Ausbildungsstelle gefunden hat. Die Stelle ist ihm wirklich zu gönnen, da er seit seinem Abi 2002 nur rumgammelte und nichts gemacht hat.
Natürlich hab ich ihm gratuliert. Aber innerlich war es mir irgendwie total gleichgültig. Ich bin nicht neidisch auf diese Stelle, denn insgesamt bin ich mit meinem Studium zufrieden.
Was mich allerdings störte, war die Tatsache, dass ausgerechnet er, der vor drei Jahren noch groß rumtönte, er würde später mal im Musikbiz arbeiten, erst 17 Monate nach seinem Abi die ersten Bewerbungen für Ausbildungsstellen schrieb. Zwar hat er eine bekommen, was heutzutage auch nicht mehr so leicht ist (glaubt mir, ich hab`s vor meinem Studium oft genug versucht). Aber im Musikbiz wird er bei der Ausbildung in 50 Jahren nicht landen.
Auf jeden Fall geht es mir öfters wie in der beschriebenen Situation. Und das wurmt mich irgendwo, da ich ansonsten eine recht gute Beziehung zu meinem Freundeskreis habe.
Aber wahrscheinlich hat selbst der scheinbar netteste Mensch so seine Macken. ;o)
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