Montag, 26. April 2004
Ey Mann, wo ist mein Auto?
cif, 21:13h
Autokino also. Mal was anderes.
Nachdem die Tickets bezahlt sind, geht es auf einen recht großen Platz, der angeblich Platz für 1100 Autos bietet. Man sucht sich einen schönen Platz aus, nicht zu weit vorne, weil man sonst einen Krampf im Nacken riskiert, und nicht zu weit hinten, weil die Leinwand zwar groß aber nicht riesig ist.
Nachdem das Auto geparkt ist, wird erstmal der zentral gelegene Imbiss-Kiosk aufgesucht. Das Kino-Standard-Paket eben: Popcorn und Cola (denn Auto muss noch gefahren werden. Logisch, wa?).
Gerade zurück im Auto geht`s auch schon los: "Kill Bill Vol. 2" (Achtung Spoiler: im weiteren Verlauf wird noch über den Filminhalt berichtet!). Die Sicht ist gut, ab und zu stört der Spiegel ein bisschen. Aber egal. Wahrscheinlich wär die Sicht sowieso schlechter, wenn das Kino zu mehr als 20 % ausgelastet wäre, was es an diesem Abend aber nunmal nicht war. Nachdem die Braut zombie-like wieder auferstanden ist, gibt`s eine Pause. Die Hälfte der Anwesenden schmeisst das Auto an, damit die Batterie am Ende des Films nicht den Geist aufgibt und man nicht zum Gespött des Pöbels wird.
Allerdings hat so eine Pause im Autokino auch ihre schlechten Seiten. So müssen einige doch ziemlich antisozial aussehende Mitmenschen die ahnungslosen Mitgucker unbedingt mit ihrer schrecklichen Dance-Musik beschallen. Gut, da könnte man jetzt mit Cannibal Corpse drauf antworten, allerdings habe ich mir vorenthalten, auf so ein erbärmliches Niveau runterzugehen.
Gut, Pause vorbei. Wieder ab ins Auto, Film weitergucken. Als dieser zu Ende ist, werden die motorisierten Kinogänger gebeten, sich schnellstmnöglichst vom Acker zu machen, da die nächste Vorstellung in 15 Minuten beginnt. Also erstmal gemürlich die Cola leeren und dann ganz langsam das Auto in Bewegung versetzen.
Fazit: Ein Autokino ist auf jeden Fall mal einen Besuch wert. Sofern man nicht die Arschkarte, also einen Platz auf der Rückbank, erwischt, ist das Feeling mindestens so gut wie in einem normalen Kino.
Vorteile:
- Extrem gemütlich (abhängig von der Qualität der Autositze)
- Billig, da man Fressalien und Gesöffs auch selber mitbringen kann
Nachteile:
- Meistens nur zwei Leute pro Auto (kann auch Vorteil sein!)
- In der Pause muss man gegebenenfalls mit Suizidgedanken rechnen, da einige Menschen anscheinend immer noch denken, Techno und Dance-Schrott seien Musik
So, und jetzt mal zum Film:
Wer den ersten Teil gesehen hat, erwartet einiges von "Kill Bill Vol. 2": mehr Blut, mehr Leichen und extrem viel Kampf-Action. Dazu drei Worte: Vergesst es, Leute!
Es sterben genau drei Leute und nicht knapp hundert wie noch im ersten Teil. Ansonsten viel unnötige Laberei. Immerhin ist Budd ne coole Sau und man erfährt, was aus der Tochter der Braut geworden ist.
Sollte man also gesehen haben, ist aber bei weitem nicht so erfrischend revolutionär wie der erste Teil. Schade, leider ein weiteres Paradebeispiel für den Matrix-Effekt.
Nachdem die Tickets bezahlt sind, geht es auf einen recht großen Platz, der angeblich Platz für 1100 Autos bietet. Man sucht sich einen schönen Platz aus, nicht zu weit vorne, weil man sonst einen Krampf im Nacken riskiert, und nicht zu weit hinten, weil die Leinwand zwar groß aber nicht riesig ist.
Nachdem das Auto geparkt ist, wird erstmal der zentral gelegene Imbiss-Kiosk aufgesucht. Das Kino-Standard-Paket eben: Popcorn und Cola (denn Auto muss noch gefahren werden. Logisch, wa?).
Gerade zurück im Auto geht`s auch schon los: "Kill Bill Vol. 2" (Achtung Spoiler: im weiteren Verlauf wird noch über den Filminhalt berichtet!). Die Sicht ist gut, ab und zu stört der Spiegel ein bisschen. Aber egal. Wahrscheinlich wär die Sicht sowieso schlechter, wenn das Kino zu mehr als 20 % ausgelastet wäre, was es an diesem Abend aber nunmal nicht war. Nachdem die Braut zombie-like wieder auferstanden ist, gibt`s eine Pause. Die Hälfte der Anwesenden schmeisst das Auto an, damit die Batterie am Ende des Films nicht den Geist aufgibt und man nicht zum Gespött des Pöbels wird.
Allerdings hat so eine Pause im Autokino auch ihre schlechten Seiten. So müssen einige doch ziemlich antisozial aussehende Mitmenschen die ahnungslosen Mitgucker unbedingt mit ihrer schrecklichen Dance-Musik beschallen. Gut, da könnte man jetzt mit Cannibal Corpse drauf antworten, allerdings habe ich mir vorenthalten, auf so ein erbärmliches Niveau runterzugehen.
Gut, Pause vorbei. Wieder ab ins Auto, Film weitergucken. Als dieser zu Ende ist, werden die motorisierten Kinogänger gebeten, sich schnellstmnöglichst vom Acker zu machen, da die nächste Vorstellung in 15 Minuten beginnt. Also erstmal gemürlich die Cola leeren und dann ganz langsam das Auto in Bewegung versetzen.
Fazit: Ein Autokino ist auf jeden Fall mal einen Besuch wert. Sofern man nicht die Arschkarte, also einen Platz auf der Rückbank, erwischt, ist das Feeling mindestens so gut wie in einem normalen Kino.
Vorteile:
- Extrem gemütlich (abhängig von der Qualität der Autositze)
- Billig, da man Fressalien und Gesöffs auch selber mitbringen kann
Nachteile:
- Meistens nur zwei Leute pro Auto (kann auch Vorteil sein!)
- In der Pause muss man gegebenenfalls mit Suizidgedanken rechnen, da einige Menschen anscheinend immer noch denken, Techno und Dance-Schrott seien Musik
So, und jetzt mal zum Film:
Wer den ersten Teil gesehen hat, erwartet einiges von "Kill Bill Vol. 2": mehr Blut, mehr Leichen und extrem viel Kampf-Action. Dazu drei Worte: Vergesst es, Leute!
Es sterben genau drei Leute und nicht knapp hundert wie noch im ersten Teil. Ansonsten viel unnötige Laberei. Immerhin ist Budd ne coole Sau und man erfährt, was aus der Tochter der Braut geworden ist.
Sollte man also gesehen haben, ist aber bei weitem nicht so erfrischend revolutionär wie der erste Teil. Schade, leider ein weiteres Paradebeispiel für den Matrix-Effekt.
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