Donnerstag, 11. März 2004
An der frischen Luft
Grundsätzlich bin ich kein Fan von Veranstaltungen im Stil von Rock am Ring und Rock im Park: zu groß, zu teuer, zu viele Bands, die ich als Zeitverschwendung betrachte. Da halte ich mich lieber an kleinere Festivals wie das Rockhard-Festival.

Letztes Jahr dann der Knall: Metallica und Iron Maiden als Headliner bei Rock am Ring! Naja, dachte ich, Metallica werden nicht das letzte Mal in good old Germany sein (Dezember, Kölnarena ^^) und wer weiß, wie das neue Material live reinhaut. Und Maiden - ok, ich mag Maiden. Allerdings würde ich für Maiden keine 100 ? ausgeben.

Kommen wir also zu Rock am Ring im Jahre 2004. Wer dachte, dass mehr Metal als Metallica und Maiden nicht mehr geht, hat sich gewaltig geschnitten.

Fangen wir zuerst mit einem musikalischen Höhepunkt der etwas anderen Art an: Turbonegro! Eine der schwulsten Bands aller Zeiten ist wieder da und gibt sich bei Rock am Ring dieses Jahr die Ehre.

Wem das noch nicht reicht, der kriegt bei Rock am Ring gleich am Freitag die volle Packung: auf der Centerstage treten nicht eine, nicht zwei - sondern drei geniale Bands auf! Darunter immerhin die musikalischste Warze der Welt.

Korn, Motörhead, Machine Head: drei Bands von Gottes Gnaden. Die ersten haben den New oder auch Nu Metal erfunden. Zweitere haben bewiesen, dass es auch Sänger mit mehr Alk als Blut im Körper geben kann. Und Machine Head gehen einfach nur ab wie Zäpfchen.

Man darf also gespannt sein, an welchem Tag es soweit sein wird, dass man Slayer darum anbettelt, die Gitarren am Nürburgring zu würgen. ;)

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