Mittwoch, 11. August 2004
Lustiges am Arbeitsplatz
cif, 23:21h
Manche Momente sind einfach unbezahlbar.
Stellen sie sich folgende Situation vor:
Sie sind 17 Jahre alt und möchten sich während der Schulferien etwas Geld verdienen. Sie fragen beim örtlichen Schwimmbad, ob dort denn jemand als Aushilfskraft für die Sommersaison gesucht wird.
Sie haben Glück, auf Grund diverser Urlaubsgesuche der Schwimmbad-Jobber für den Monat August ist eine Stelle an der Kasse frei. Natürlich nehmen sie den Job freudestrahlend an.
Sie werden in die höchst komplizierten (Achtung, Ironie!) Bedienvorgänge der Kasse eingeführt und sind voller Zuversicht, dass das verdiente Geld für den geplanten Malle-Urlaub mit ihrem Freund (habe ich schon erwähnt, dass sie weiblich sind?) auf jeden Fall reichen wird.
Der erste Tag geht vorbei und sie freuen sich auf die nächsten Tage, an denen sie verblödeten Badegästen den Weg zur mindestens drei Millionen Hektar grossen Liegewiese zeigen müssen.
Ok, bis hier hört sich die ganze Story toll an (oder auch nicht). An ihrem dritten Arbeitstag (der war heute ^^) passiert allerdings der Super-GAU.
Die Sonne knallt wie bescheuert. Die dementsprechende Anzahl an Badegästen möchte auf möglichst schnellem Weg ins kühle Nass gelangen. Im Kassenbereich tummeln sich ausser Ihnen noch vier weitere Menschen: ihr Chef (jetzt bloss keinen Fehler machen), der oberste Bademeister und zwei weitere Aushilfen, welche mit dem Chef reden wollen (jepp, einer der beiden war ich. Und nur deswegen kann ich diese bis hierhin völlig belanglose Geschichte erzählen).
Völlig unerwartet klingelt das Telefon. Als Kassiererin müssen sie auch eingehende Telefonate beantworten. Sie gehen also zum Telefon und heben ab.
Am anderen Ende meldet sich eine bekannte Stimme: es ist ihr Freund!
Sie haben nun genau zwei Möglichkeiten:
1. Ihren Freund sofort abwürgen und der wartenden, schwitzenden Meute weiterhin Einlass gewähren.
2. Ein kleines Schätzchen mit dem Macker halten, es darf auch ruhig geflirtet werden.
Nun haben sie eine kleine Macke: sobald sie die Stimme ihres Freundes am Telefon hören, vergessen sie die Welt um sich herum.
Auf ihr " Hi Süsser, wie geht`s dir?" hin ernten sie komische Blicke des Schwimmbad-Quartetts, welches in unmittelbarer Nähe steht.
Nach ihrem "Och, ich vermiss dich auch so" fangen die Aushilfen an zu grinsen, der Chef guckt inzwischen leicht gequält.
Als sie das Gespräch mit "Ciao, ich dich auch" beenden, kann sich Aushilfe A (also ich) vor Lachen kaum halten, der anderen Aushilfe tränen bereits die Augen vor lauter Grinserei und ihr Chef schüttelt lediglich verständnislos den Kopf.
Als sie diese Reaktionen bemerken, hört man von Ihnen ein "Uuuuuups", sie bekommen einen knallroten Kopf, gehen zu den Wartenden Gästen wieder zurück und müssen sich nun auch noch von denen eine Standpauke anhören.
Hm, was lernen wir aus der Geschichte?
1. Flirterei per Telefon am Arbeitsplatz sollte nur betrieben werden, wenn wirklich niemand zuhört.
2. Wer unter einem solchen Stress seelenruhig mit dem Liebsten drei Minuten verquatschen kann, der hat wirklich einen Schaden.
Stellen sie sich folgende Situation vor:
Sie sind 17 Jahre alt und möchten sich während der Schulferien etwas Geld verdienen. Sie fragen beim örtlichen Schwimmbad, ob dort denn jemand als Aushilfskraft für die Sommersaison gesucht wird.
Sie haben Glück, auf Grund diverser Urlaubsgesuche der Schwimmbad-Jobber für den Monat August ist eine Stelle an der Kasse frei. Natürlich nehmen sie den Job freudestrahlend an.
Sie werden in die höchst komplizierten (Achtung, Ironie!) Bedienvorgänge der Kasse eingeführt und sind voller Zuversicht, dass das verdiente Geld für den geplanten Malle-Urlaub mit ihrem Freund (habe ich schon erwähnt, dass sie weiblich sind?) auf jeden Fall reichen wird.
Der erste Tag geht vorbei und sie freuen sich auf die nächsten Tage, an denen sie verblödeten Badegästen den Weg zur mindestens drei Millionen Hektar grossen Liegewiese zeigen müssen.
Ok, bis hier hört sich die ganze Story toll an (oder auch nicht). An ihrem dritten Arbeitstag (der war heute ^^) passiert allerdings der Super-GAU.
Die Sonne knallt wie bescheuert. Die dementsprechende Anzahl an Badegästen möchte auf möglichst schnellem Weg ins kühle Nass gelangen. Im Kassenbereich tummeln sich ausser Ihnen noch vier weitere Menschen: ihr Chef (jetzt bloss keinen Fehler machen), der oberste Bademeister und zwei weitere Aushilfen, welche mit dem Chef reden wollen (jepp, einer der beiden war ich. Und nur deswegen kann ich diese bis hierhin völlig belanglose Geschichte erzählen).
Völlig unerwartet klingelt das Telefon. Als Kassiererin müssen sie auch eingehende Telefonate beantworten. Sie gehen also zum Telefon und heben ab.
Am anderen Ende meldet sich eine bekannte Stimme: es ist ihr Freund!
Sie haben nun genau zwei Möglichkeiten:
1. Ihren Freund sofort abwürgen und der wartenden, schwitzenden Meute weiterhin Einlass gewähren.
2. Ein kleines Schätzchen mit dem Macker halten, es darf auch ruhig geflirtet werden.
Nun haben sie eine kleine Macke: sobald sie die Stimme ihres Freundes am Telefon hören, vergessen sie die Welt um sich herum.
Auf ihr " Hi Süsser, wie geht`s dir?" hin ernten sie komische Blicke des Schwimmbad-Quartetts, welches in unmittelbarer Nähe steht.
Nach ihrem "Och, ich vermiss dich auch so" fangen die Aushilfen an zu grinsen, der Chef guckt inzwischen leicht gequält.
Als sie das Gespräch mit "Ciao, ich dich auch" beenden, kann sich Aushilfe A (also ich) vor Lachen kaum halten, der anderen Aushilfe tränen bereits die Augen vor lauter Grinserei und ihr Chef schüttelt lediglich verständnislos den Kopf.
Als sie diese Reaktionen bemerken, hört man von Ihnen ein "Uuuuuups", sie bekommen einen knallroten Kopf, gehen zu den Wartenden Gästen wieder zurück und müssen sich nun auch noch von denen eine Standpauke anhören.
Hm, was lernen wir aus der Geschichte?
1. Flirterei per Telefon am Arbeitsplatz sollte nur betrieben werden, wenn wirklich niemand zuhört.
2. Wer unter einem solchen Stress seelenruhig mit dem Liebsten drei Minuten verquatschen kann, der hat wirklich einen Schaden.
... comment
lunally,
Mittwoch, 11. August 2004, 23:53
Neee,
kein Schaden. Nur verliebt.
Ach. Hach. War das damals noch einfach. Und leicht.
Ach.
Ach. Hach. War das damals noch einfach. Und leicht.
Ach.