Montag, 25. Oktober 2004
Sehr schön. Haha.

Da bringt mich eine bekannte Person per ICQ am Montag Abend doch noch zum Lachen. Und das nach einem solch witzigen Tag.


So, wenn die deutsche Musikindustrie nicht aufpasst, werden solche Bilder bald schreckliche, alltägliche Realität.


Wo man hinguckt, nur noch bekloppte Hiphoper. Wer sich nicht unterordnet, der wird vernichtet. Und zwar von der "tighten Vernichtungskrue". Das mit der englischen Sprache üben wir dann nochmal.


Einer geht noch. Dachten sich auch diese drei verstrahlten jungen Herren Affen.


Das aber auch andere Mütter verblödete Kinder haben, beweisen diese Herrschaften. Das letzte Bild ist mein absoluter Favorit. (Habe ich schon erwähnt, dass ich kaum Black Metal höre?)


Wer jetzt noch fragt, dem kann ich echt nicht mehr helfen.

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Lullaby
Schon wieder Montag. Mein Gott.

Der Montag ist seit Beginn dieses Semesters mein absoluter Lieblingstag.
FH von 8.00 bis 18.30 Uhr. Und das auch noch jede Woche. Wie unmenschlich.

Aber fangen wir von vorne an. Um 5.30 Uhr wird erstmal aufgestanden. Überraschung: dieses Semester finden die Veranstaltungen nicht mehr nur im 5 km entfernten St. Augustin statt. Nein, der hocherfreute Student darf jeden Montag 40 km zum zweiten Standort der FH in Rheinbach fahren. Da kommt Freude auf.
Man mag es kaum glauben, aber morgens um 7.15 Uhr wollen doch ein paar Leute mehr als gedacht die Autobahn Richtung Bonn nehmen.

Okay, den Gigastau haben wir überstanden. Pünktlich um 8.10 Uhr findet man sich also vor Hörsaal 1 ein. Aber was ist das? Da hängt ein Zettel.

"Wegen Krankheit des Dozenten fallen heute die Vorlesung und die Übungen zu "Recht III" aus."

Hm, macht ja nix. Wann gehts denn dann weiter? Ach, schon um 13.30 Uhr mit "Logistik und Produktionswirtschaft". Hui, über 5 Stunden Zeit. Der Stimmungspegel erreicht den vorläufigen Höhepunkt.

(Sehr geehrter Herr Brenner, könnten Sie demnächst bitte Sonntag Abend feststellen, ob sie den Montag blau machen wollen? Wenn dann noch eine Nachricht über den FH-Server kommt, könnte ich montags sogar mal ausgeschlafen in Rheinbach ankommen.)

Gut, überbrücken wir die kurze Pause mit Spiegel und Focus in der Bibliothek lesen, beim McD schnell was essen fahren (liebe Rheinbacher, wie wäre es denn mal mit einem BK oder zumindest einem KFC?) und warten.

13.25 Uhr. In fünf Minuten geht es los. Vor Hörsaal 1 (geschätztes Fassungsvermögen: 150 Leute) prügeln sich knapp 200 Leute um die Plätze. Dämliche BWLer, kommt gefälligst zu eurer eigenen Vorlesung. Ich bin nur einmal die Woche in Rheinbach, ihr jeden Tag!
Ansonsten keine besonderen Vorkommnisse während der Erzählungen über Input und Output.

15.15 Uhr. "Absatzwirtschaft" aka Marketing bei Herrn Roeb. Ein ganz fescher Herr. So müssen Dozenten zur Studienzeit meines Vaters ausgesehen haben. Immerhin ist der Mann witzig und der ganze Saal diskutiert eine halbe Stunde lang über Sinn und Unsinn eines Smart. Ich persönlich finde dieses Auto potthässlich.

17.00 Uhr. Der Tag neigt sich langsam dem Ende. Leider nimmt mit fortschreitender Uhrzeit die Qualität der Vorlesungen ab. Das Ende des Tages bildet dann "Einführung in die BWL" bei Frau Fritzen.
Vor diesem Semester habe ich Dozenten in zwei Kategorien unterteilt: gut und schlecht. Leider ist der Vortragsstil von Frau Fritzen dermassen unterirdisch schlecht, dass diese Frau eine eigene Kategorie verdienen würde. Folglich verliess ich den Hörsaal um 18.15 Uhr als besagte Frau die versammelte Studentenschaft tatsächlich aufforderte, in Vierergruppen über Imagereparaturen für Opel zu diskutieren.

No way.

Ein ereignisreicher Tag. Viel gehört, einiges behalten und viel mehr direkt wieder vergessen.


Ein feines Leben.

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