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Sonntag, 7. März 2004
Cowboys from Hell
cif, 19:52h
Geburtstagsfeiern sind grundsätzlich was Feines. Es wird getrunken, gegessen, gelabert, geflirtet und gelästert. So laufen auch 99 % der Geburtagsfeiern von Leuten aus meinem Bekanntenkreis ab.
Interessant wird es allerdings, wenn tragende Mitglieder des örtlichen Schützenvereins auf der Gästeliste eingetragen sind. Das Trinken wird zum reinsten Saufgelage, eine Auswahl der Erzeugnisse sämtlicher Metzgereien des näheren Umkreises wird vernichtet und man kann froh sein, wenn die weibliche Begleitung, welche man zu diesem Geburtstag mitgebracht hat, am nächsten Tag überhaupt noch mit einem spricht.
Zwar ist das typische Mitglied eines Schützenvereins durchaus gesellig und blüht in der Anwesenheit seiner Kameraden noch mehr auf, allerdings neigen diese Mitglieder auch zu einer überdurchschnittlich hohen Aggressivität. So kann es durchaus passieren, dass der leicht alkoholisierte Schütze (versehentlich?) das leere Fünf-Liter-Fass mit einem Fußball verwechselt und meint, der Tischnachbarin eine Kopfballvorlage geben zu müssen. Okay, von jetzt an gibt es nur noch zwei mögliche Situationen:
1.) der betroffene weibliche Gast weicht dem Fass-Ball knapp aus. Nach fünf Minuten hysterischen Gekeifes ist das Resultat ein leicht bis extrem geschockter weiblicher Party-Besucher weniger.
2.) das arme Mädel kriegt das Fass voll gegen die Birne. Nun variiert das Ergebnis von der Festigkeit des Schusses. Im schlimmsten Fall endet der Abend für das Opfer auf der Intensiv-Station des nächsten Krankenhauses. Ist der Schütze allerdings bereits stark alkoholisch beeinträchtigt, gibt es für das Opfer eine Beule und das gleiche Resultat wie unter 1.).
Allerdings ist dies kein Vergleich zu den körperlichen Qualen, welchen einige männliche Gäste in der Vergangenheit auf einem solchen Geburtstag ausgesetzt waren.
Sämtliche mir bekannte Mitglieder eines Schützenvereins haben ein ausgeprägtes Interesse für eine der größten Sportarten (?) auf diesem Planeten: WRESTLING. Da nach zehn Bier auch bei dem trinkfestesten Schützen sämtliche Hemmungen verblassen, werden nun einige männliche Besucher (natürlich keine Mitglieder des Schützenvereins) des besagten Geburtstags aufgefordert, sämtliche im Fernsehen studierte Wrestlinggriffe über sich ergehen zu lassen.
So stellt sich bei so manchem am nächsten Morgen die Frage, ob die verdammten Nackenschmerzen das Ergebnis eines Muskelkaters sind oder ob man nicht doch der Glückliche war, der Stone Cold Steve Austins "Stunner" erfahren durfte.
Interessant wird es allerdings, wenn tragende Mitglieder des örtlichen Schützenvereins auf der Gästeliste eingetragen sind. Das Trinken wird zum reinsten Saufgelage, eine Auswahl der Erzeugnisse sämtlicher Metzgereien des näheren Umkreises wird vernichtet und man kann froh sein, wenn die weibliche Begleitung, welche man zu diesem Geburtstag mitgebracht hat, am nächsten Tag überhaupt noch mit einem spricht.
Zwar ist das typische Mitglied eines Schützenvereins durchaus gesellig und blüht in der Anwesenheit seiner Kameraden noch mehr auf, allerdings neigen diese Mitglieder auch zu einer überdurchschnittlich hohen Aggressivität. So kann es durchaus passieren, dass der leicht alkoholisierte Schütze (versehentlich?) das leere Fünf-Liter-Fass mit einem Fußball verwechselt und meint, der Tischnachbarin eine Kopfballvorlage geben zu müssen. Okay, von jetzt an gibt es nur noch zwei mögliche Situationen:
1.) der betroffene weibliche Gast weicht dem Fass-Ball knapp aus. Nach fünf Minuten hysterischen Gekeifes ist das Resultat ein leicht bis extrem geschockter weiblicher Party-Besucher weniger.
2.) das arme Mädel kriegt das Fass voll gegen die Birne. Nun variiert das Ergebnis von der Festigkeit des Schusses. Im schlimmsten Fall endet der Abend für das Opfer auf der Intensiv-Station des nächsten Krankenhauses. Ist der Schütze allerdings bereits stark alkoholisch beeinträchtigt, gibt es für das Opfer eine Beule und das gleiche Resultat wie unter 1.).
Allerdings ist dies kein Vergleich zu den körperlichen Qualen, welchen einige männliche Gäste in der Vergangenheit auf einem solchen Geburtstag ausgesetzt waren.
Sämtliche mir bekannte Mitglieder eines Schützenvereins haben ein ausgeprägtes Interesse für eine der größten Sportarten (?) auf diesem Planeten: WRESTLING. Da nach zehn Bier auch bei dem trinkfestesten Schützen sämtliche Hemmungen verblassen, werden nun einige männliche Besucher (natürlich keine Mitglieder des Schützenvereins) des besagten Geburtstags aufgefordert, sämtliche im Fernsehen studierte Wrestlinggriffe über sich ergehen zu lassen.
So stellt sich bei so manchem am nächsten Morgen die Frage, ob die verdammten Nackenschmerzen das Ergebnis eines Muskelkaters sind oder ob man nicht doch der Glückliche war, der Stone Cold Steve Austins "Stunner" erfahren durfte.
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